DETOXEN – ABER RICHTIG
BY SINN.ESS.WANDEL
Detoxen – dieses Schlagwort ziert immer wieder die Überschriften der Magazine. Auch in meinem Bekanntenkreis macht das Modewort die Runde – im Prinzip in Puncto Gesundheit eine gute Sache. Es tut gut, wenn man den Körper von Säureüberschuß befreit und stattdessen basische Kost zu sich nimmt. Die Crux bei der Sache ist, dass alle dieser medial-gefeaturten Detox-Angeboten einen Aspekt leider außer Acht lassen: die Thermik der Nahrungsmittel.
Beim Studieren des Basendiätplans einer bekannten Gesundheitszeitschrift sehe ich: Apfel und Orange zum Frühstück, Feldsalat mit Champignons zu Mittag und abends eine Gemüsebrühe. Trotz der Brühe wird mir alles andere als warm ums Herz. Wer viel Salat und Säfte und sonstige Rohkost zu sich nimmt, der füllt seinen Magen zwar kalorienarm, aber kühlt sein Verdauungsfeuer eher ab. Wirklich kein Wunder, wenn die Kilos nach Abschluss der Kur – wie basisch auch immer sie sein mag – durch diese abkühlende Ernährungsweise hinterher umso schneller wieder drauf sind. Denn nach einer solchen Kur ist die Verdauungskraft noch geschwächter als vorher. Und das bedeutet, dass überschüssige Kalorien dann noch schlechter verbrannt werden als vorher.
THERMIK VON NAHRUNGSMITTELN
Dieser Terminus ist in unserem Kulturkreis nicht bekannt. Er entspringt der östlichen TCM-Lehre, und beschreibt die Eigenschaften von Lebensmitteln in Bezug auf Temperatur. Dies ist insofern wichtig, da es entscheidend für die Gesundheit ist, ob man „kalte“ oder „warme“ Nahrung zu sich nimmt, und da ist nicht die Zubereitung, sondern eben die Thermik des Lebensmittels an sich gemeint. Kalte Nahrungsmittel wie z.B. Salate, Rohkost und Südfrüchte kühlen den Magen-Darmtrakt und bringen das Verdauungsfeuer – auch ein Begriff aus der TCM – zum Erlöschen.
Es ist für viele Konstitutionstypen schlicht unbekömmlich, zuviel Rohkost zu sich zu nehmen, insbesondere bei kühlem Wetter. Es könnte einem die körpereigene Intelligenz signalisieren, dass man bei dieser Art von „gesundem“ Essen innerlich auskühlt – Unwohlsein, Deprimiertsein und die Verkühlung sind dann nicht mehr weit. Aus der Verkühlung wird ein grippaler Infekt, wenn der Körper ins Notfallprogramm gerät. Die Frage lautet:
WIE KANN ICH DEN PH-WERT IN MEINEM KÖRPER VERBESSERN UND MEIN IMMUNSYSTEM STÄRKEN, OHNE MICH INNERLICH AUSZUKÜHLEN?
Fakt ist, viele Menschen waren in den letzten Wochen verkühlt und es stellt sich die Frage: Warum ist das Immunsystem vieler Menschen nicht in der Lage, Keime so abzufangen, dass keine Infektion entsteht? Warum brauchen Menschen oftmals länger als eine Woche, um nach einem grippalen Infekt wieder fit zu werden, husten mehrere Wochen, sind stark verschleimt… Ich vermute, weil sie u.a. ihre Essweise während der Krankheit genauso weiterführen. Weil sie nicht wissen, welche Nahrungsmittel befeuchten, verschleimen, abkühlen… Weil sie nicht wissen, was in dieser Situation ihre „therapeutischen Nahrungsmittel“ und deren Zubereitungsweisen wären.
Übrigens ist die oftmals propagierte Wunderwaffe „Hühnersuppe“ erst in der Rekonvaleszenz so wirksam. Am Beginn einer Krankheit kann sie den krankmachen Faktor aufgrund des tierischen Eiweißes im Hühnerfleisch eher verstärken. Tierisches Eiweiß führt zu Zellvermehrung, dies trifft aber auch auf die krankmachenden Zellen zu. Hühnersuppe ist also gut, aber erst, wenn Sie „über dem Berg“ sind.
DAS IMMUNSYSTEM STÄRKEN
Zum Thema Detoxen – das neue Modewort – sei zu sagen: Es ist dann empfehlenswert, wenn moderate Außentemperaturen herrschen. Ich empfehle z.B. für eine Herbstkur die sogenannten DOJO-Tage vom 29.10.-14.11., diese bilden nach dem chinesischen Kalender den Übergang zwischen Herbst und Winter. Die Verdauungsorgane können in den Dojotagen sehr gut Überschüssiges loswerden. Ich empfehle, sich für die Dauer der Herbstkur warm zu ernähren – mindestens 2 x täglich. Praxistipps dazu finden Sie in diesem Blogbeitrag.
Doch nun noch mal zum Detoxen – als Beitrag für Ihre Gesundheit..
DETOXEN BY SINN.ESS.WANDEL
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